Chronologie des Deutschen Werkbunds

1906: Die „Dritte Deutsche Kunstgewerbeausstellung“ in Dresden gab einen entscheidenden Impuls zur Gründung des Deutschen Werkbunds (DWB).

1907: 5./6. Oktober Gründungsversammlung des Deutschen Werkbunds in München.
Der Gründungsaufruf wurde von 12 Künstlern und 12 Firmen unterschrieben: Peter Behrens, Theodor Fischer,  Josef Hoffmann, Wilhelm Kreis, Max Laeuger, Adelbert Niemeyer, Joseph Maria Olbrich, Bruno Paul, Richard Riemerschmid, Julius j. Scharvogel, Paul Schultze-Naumburg, Fritz Schumacher; Peter Bruckmann & Söhne, Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Eugen Diederichs Verlag, Gebrüder Klingspor, Kunstdruckerei Künstlerbund GmbH, Poeschel & Trepte, Saalecker Werkstätten GmbH, Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk A.G., Werkstätten für Deutschen Hausrat Theophil Müller, Wiener Werkstätte, Wilhelm & Co., Gottlob Wunderlich.

1908: Erste Jahresversammlung in München, Theodor Fischer wird 1. Vorsitzender. Verabschiedung der Satzung.
Friedrich Naumann verfasst die Programmschrift „Deutsche Gewerbekunst“. Der DWB hat 565 Mitglieder.

1909: Jahresversammlung in Frankfurt/M. zum Thema „Kunst und Industrie in Deutschland“; Peter Bruckmann wird der 1. Vorsitzende. Einrichtung der Geschäftsstelle in Hellerau bei Dresden; Geschäftsführer: Wolf Dohrn.
Karl Ernst Osthaus gründet das Deutsche Museum für Kunst in Handel und Gewerbe in Hagen, das als offizielles Museum des DWB fungiert. Osthaus bleibt dessen Leiter bis 1919.

1910: 3. Jahresversammlung in Berlin zum Thema „Die Durchgeistigung der Deutschen Arbeit“.
Gründung der Höheren Fachschule für Dekorationskunst in Berlin.
Teilnahme an der Weltausstellung in Brüssel.

1912: Herausgabe des ersten Werkbund-Jahrbuchs (weitere bis 1920). Verlegung der Geschäftsstelle von Hellerau bei Dresden nach Berlin; Geschäftsführer: Ernst Jäckh.

1914: „Deutsche Werkbund-Ausstellung in Cöln“, u.a. mit Theaterbau von Henry van de Velde, Musterfabrik von Walter Gropius und Glashaus von Bruno Taut. Während dieser Ausstellung kommt es zu dem von Hermann Muthesius und Henry van de Velde kontrovers geführten „Typen- oder Werkbundstreit“.
Gründung der Dürerbund-Werkbund-Genossenschaft.
Der DWB hat 1870 Mitglieder.

1915: Herausgabe der ersten monatlichen Mitteilungen des Deutschen Werkbunds. (1921/22 erscheinen sie unter dem Namen „Das Werk“ in unregelmäßiger Folge.)
Veröffentlichung des „Deutschen Warenbuchs“ der Dürerbund-Werkbund-Genossenschaft; bis 1927 im Handel.

1916: „Die Kunst im Kriege“, Ausstellung des DWB und des Deutschen Museums für Kunst in Handel und Gewerbe.
Ausrichtung des Wettbewerbs „Haus der Freundschaft“ in Konstantinopel (Grundsteinlegung 1917).

1917/18: Ausstellungen in Basel, Winterthur, Bern und Kopenhagen.

1919: Jahresversammlung in Stuttgart zum Thema „Die Verantwortung des Künstlers und die Aufgaben des DWB“.
Walter Gropius und Bruno Taut im Vorstand; 1. Vorsitzender: Hans Poelzig.
Gründung des Bauhauses in Weimar.

1921: Richard Riemerschmid wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.

1922: Erste Ausgabe der Zeitschrift „Die Form“. Monatsschrift für gestaltende Arbeit, infolge der Inflation nach 5 Ausgaben wieder eingestellt.

1923: Jahresversammlung in Weimar, anlässlich der Bauhauswoche; Geschäftsführer: Otto Baur.

1924: Ausstellung „Die Form“ in Stuttgart. Sie wird unter dem Titel „Die Form ohne Ornament“ im ersten Band der vom DWB in Auftrag gegebenen Reihe „Bücher der Form“ dokumentiert.

1925: Beteiligung an der Mostra internazionale delle arti decorative in Monza. Neue Jahrgänge der Werkbund-Zeitschrift „Die Form“ bis 1935.

1926: Peter Bruckmann wird 1. Vorsitzender.
Erste Vorbereitungen zur internationalen, für 1932 geplanten Werkbundausstellung „Die neue Zeit“, die wegen der Weltwirtschaftskrise nicht realisiert werden kann.

1927: Ausstellung „Die Wohnung“ und „Siedlung Am Weißenhof“ in Stuttgart unter der künstlerischen Leitung von Mies van der Rohe.
Der DWB hat 2567 Mitglieder.

1929: Ausstellungen „Die wachsende Wohnung“ in Köln und „Wohnung und Werkraum“ in Breslau, in deren Zusammenhang die Werkbundsiedlung „An der Grüneiche“ errichtet wird.
Die Werkbundausstellung „Film und Foto“ in Stuttgart bietet einen internationalen Querschnitt avantgardistischer Fotografie.

1930: Der DWB richtet die Section allemande auf der „Exposition de la société des artistes décorateurs francais“ in Paris ein.

1931: Ausstellung „Die Mietwohnung“ der Württembergischen Arbeitsgemeinschaft des DWB in Stuttgart.

1932: Ausstellung „Wohnbedarf“ des DWB und der Württembergischen Arbeitsgemeinschaft in Stuttgart.
Internationale Werkbundausstellung in Wien.
Ernst Jäckh wird 1. Vorsitzender.

1933: Jäckh verhandelt mit Adolf Hitler und Alfred Rosenberg über die Zukunft des DWB. Während der Jahresversammlung in Würzburg wird eine neue Satzung angenommen, die den DWB in die „nationalsozialistische Bewegung“ einreihen soll und dem Führerprinzip unterstellt; dagegen stimmen nur Walter Gropius, Wilhelm Wagenfeld und Martin Wagner. Carl Christoph Lörcher wird 1. Vorsitzender.

1934: Eingliederung des DWB in die Reichskammer der bildenden Künste. Die Deutsche Arbeitsfront richtet das Amt Schönheit der Arbeit ein.

1935: Die letzte Ausgabe von „Die Form“ erscheint als Sonderheft mit dem Untertitel „Schönheit der Arbeit“.
Hermann Gretsch wird 1. Vorsitzender.

1936: Deutscher Beitrag zur 6. Triennale in Mailand, zusammengestellt vom DWB. Ausstellungen „Kunst und Kunsthandwerk am Bau“ in Leipzig und „Schöne Dinge für ein Heim“ in Berlin.

1938: Der Präsident der Reichkammer der bildenden Künste erklärt den DWB für aufgelöst und benennt Hermann Gretsch zum Liquidator.

1944: Zerstörung des historischen Archivs und der Geschäftsstellenunterlagen des DWB in Berlin durch Kriegseinwirkung.

1945: Organisation ehemaliger Werkbundmitglieder in Landesgruppen (bis 1959).

1947: Erster Werkbundtag (nach dem 2. Weltkrieg) in Rheydt/Niederrhein.
Der neue Zusammenschluss ist föderal organisiert, die einzelnen Landesverbände arbeiten unabhängig von der Bundesgeschäftsstelle, die vor allem die Ziele und Aufgaben des DWB durch Publikationen, Ausstellungen, Wortveranstaltungen und Stellungnahmen in der Öffentlichkeit vertritt.

1949: Ausstellungen „Neues Wohnen“ und „Deutsche Architektur“ seit 1945 in Köln. Der zeitweilige Geschäftsführer des Werkbundes Theodor Heuss wird erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

1950: Zusammenschluss der Landesgruppen der BRD zum Deutschen Werkbund e.V. mit Sitz in Düsseldorf; Hans Schwippert wird 1. Vorsitzender.
Ausstellung „Wie Wohnen“ in Stuttgart.
Gründung der Hochschule für Gestaltung in Ulm.
Initiativen des DWB zur Berufung eines Rat für Formgebung.

1951: Der bayerische DWB Vorsitzende Max Wiederanders organisiert in Zusammenarbeit mit dem DWB den deutschen Beitrag zu IX. Triennale in Mailand.

1952: Konstituierende Sitzung des Rats für Formgebung; die Satzung der Stiftung zur Förderung der Formgebung tritt 1953 in Kraft. Geschäftsführer: Konrad Rühl.
Erscheinen der ersten Nummer der Monatsschrift des DWB „Werk und Zeit“.

1953: Der DWB hat 657 Mitglieder.

1954: Mia Seeger, Vorstandsmitglied des DWB und Geschäftsführerin des Rat für Formgebung, organisiert die deutsche Abteilung der X. Triennale in Mailand.

1955: Die „Deutsche Warenkunde“, eine Bildkartei des Deutschen Werkbundes, herausgegeben mit Unterstützung des Rates für Formgebung, erscheint in Loseblattfolgen bis 1961.

1957: „Internationale Bauausstellung Interbau“, Berlin – am Wiederaufbau des Hansa-Viertels sind Werkbundmitglieder entscheidend beteiligt. Einrichtung von Musterwohnungen und der zugehörigen Sonderschau „Die Stadt von morgen“.
Deutscher Beitrag auf der XI. Triennale in Mailand vom Rat für Formgebung ausgerichtet

1958: Deutscher Beitrag auf der Weltausstellung in Brüssel ist von Werkbundkonzepten geprägt.

1959: Werkbundtag in Marl zum Thema „Die große Landzerstörung“.

1960: DWB-Manifest „Die Landschaft muß das Gesetz werden“. Ausstellung „Gestaltete Umwelt“ in München. Deutscher Beitrag auf der XII. Triennale in Mailand vom Rat für Formgebung ausgerichtet.

1961: Ausstellung „Wohnen“ in Berlin.

1962: Der DWB hat 889 Mitglieder.

1963: Werkbundtag zum Thema „Sinn und Gebot der Gestalt“ in Baden-Baden. Ausstellung „Heimat deine Häuser“ in Stuttgart.
Otto Haupt wird 1. Vorsitzender.

1964: Werkbundtag „Die Wirkungsmöglichkeiten des Werkbundes“ in Kassel.
Deutscher Beitrag auf der XIII. Triennale in Mailand, vom Rat für Formgebung ausgerichtet.
Der Sitz des DWB wird von Düsseldorf nach Berlin verlegt; Adolf Arndt wird der 1. Vorsitzende.

1965: Werkbundtag in Berlin zum Thema „Bildung durch Gestalt“. Vorträge von Theodor W. Adorno über Funktionalismus heute und Ernst Bloch über Bildung, Ingenieurform, Ornament.

1966: Werkbundtag „Bilden in der Schule“ in Hannover.

1967: Der DWB beginnt in „Werk und Zeit“ mit der Veröffentlichung der Werkbundliste „Gute Industrieform“, die bis Mai 1971 geführt wird.
Ausstellung „Land + Wasser = Goldener Boden“ in Karlsruhe zur Landordnung, Jahrestagung in München zum Thema Umweltgestaltung als gesellschaftliche Notwendigkeit.
Werkbundtag „Der Mensch in sich wandelnder Welt“ in Karlsruhe.

1968: Werkbundtag „Die Generationen und ihre Verantwortung für unsere Umwelt“ in Berlin.
Internationale Ausstellung in München „Beispiele: Möbel und Gerät der Wohnung unserer Zeit“.

1969: Ausstellung in München „Rom, Tokio, Mexiko, München – Architektur und Erscheinungsbild Olympischer Spiele“. Jahrestagung „Sinn und Unsinn der Repräsentation“ in Stuttgart.
Hans Paul Bahrdt wird 1. Vorsitzender.

1970: Tagung in München „Medien und Schulumwelt“.

1971: Ausstellung in München „Profitopolis oder: der Mensch braucht eine andere Stadt“. Aktion „Die Zukunft der Alpenregion?“ des DWB Bayern.
Umzug der Geschäftsstelle nach Darmstadt.

1972: Gründung des Werkbund-Archiv e.V. in Berlin, einer vom Deutschen Werkbund unabhängigen Institution.

1973: Julius Posener wird 1. Vorsitzender.

1974: Jahrestagung „Ist Gestaltung noch aktuell – Gestaltung Not und Notwendigkeit“ in Schwäbisch Gmünd.

1975: Tagung in Baden-Baden „Die neue Un-Sachlichkeit“. Ausstellung „Ohne Vergangenheit keine Zukunft“ in München.

1976: Jahresversammlung „Wandel ästhetischer Wertung – Sehen die Leute heute anders als 1930?“ in Mönchengladbach.
Lucius Burckhardt wird 1. Vorsitzender.

1977: Jahrestagung in Stuttgart „Weißenhof – und was danach?“
Erstes Internationales Werkbundgespräch zum Thema „Architektur und Mitbestimmung“ in Darmstadt.

1978: Zweites Internationales Werkbundgespräch in Darmstadt Architektur als Sprache und Drittes Öko-Architektur- Bauen mit der Natur.

1979: Wanderausstellung „Weiter wohnen wie gewohnt?“.

1980: Symposium in Düsseldorf „Wohnen als Selbstbestimmung“.
Internationales Werkbundgespräch „Architektur und Phantasie – Tendenz: ohne Tendenz in Darmstadt“.

1981: Internationaler Kongress des DWB in Saarbrücken „Beispiele – Experimente – Modelle, neue Ansätze im Wohnungsbau und Konzepte zur Wohnraumerhaltung“.
Internationales Werkbundgespräch „Architektur für den Alltag, bescheiden Bauen oder: Die Sensation des Gewöhnlichen“ in Darmstadt.

1982: Mitträgerschaft des Projektes sichtbar machen durch den DWB als Beitrag zurdocumenta urbana in Kassel.

1983: Anna Teut wird 1. Vorsitzende.

1984: Werkbundgespräch „Vorwärts nach Rückwarts oder wohin? Über den Umgang mit Geschichte oder Die Moderne als Kette ihrer Revisionen“.

1985: Hermann Glaser wird 1. Vorsitzender.

1986: Ausstellung in Stuttgart „Schock und Schöpfung, Jugendästhetik im 20. Jahrhundert“.
Umzug der Geschäftsstelle des DWB e.V. nach Frankfurt/M..

1987: Einweihung der neuen Räume  des DWB in Frankfurt/M., Ausstellung „Der Deutsche Werkbund 1907-1947-1987…“.

1988: Werkbund-Seminar „Arbeit an Europa – Die Zukunft der Kulturregionen“.

1989: Ausstellung in Frankfurt/M. „ex und hopp, das Prinzip Wegwerf – Eine Bilanz mit Verlusten“.

1990: Ausstellung in Frankfurt/M. „Vom Bauhaus bis Bitterfeld – 41 Jahre DDR Design“.

1992: Gründung des DWB Sachsen, erster Landesbund in den neuen Bundesländern.

1993: Tagung Haushalten mit den Ressourcen in Freiburg.

1994: Veranstaltungsreihe in Mannheim „Wohnen aber wie?“
Gründung des „Laboratorium der Zivilisation – Akademie Deutscher Werkbund“ in Darmstadt. Die Einrichtung setzt sich auf internationaler Ebene mit den Problemen der Gestaltung auseinander. Kleine Arbeitsgruppen arbeiten dort – anders als in Akademien mit gewählten Mitgliedern – zeitlich begrenzt an Problemen zur Gestaltung der Zukunft.

1996: Ausstellungen in Karlsruhe „Soft Design, Bei uns zuhaus … Traum, Trauma?“
Eröffnung des Werkbundhauses in Dresden- Hellerau. Über die Art der Rekonstruktion des von Heinrich Tessenow entworfenen Gästehauses entsteht ein Werkbund-Streit.
Kündigung der Fördermittel und der Zuwendungen durch die Kulturstiftung der Länder und die Stadt Frankfurt/M.. Schließung der Bundesgeschäftsstelle. Die Verwaltung des Dachverbands wird bis Ende 1998 von Landeswerkbund Bayern übernommen.
Peter Zlonicky wird 1. Vorsitzender.

1996-2000: Konsolidierung der Finanzen des DWB e.V. und Entwicklung neuer Strukturen.

1997: Das Projekt „Aus Hecken werden Häuser“ wird zum offiziellen Projekt der Expo 2000 in Hannover.
Tagung „Mutmaßungen über die Zukunft, Orientierung ins nächste Jahrtausend“ in Schwetzingen.

1997/98: Austritt der Landesbünde Nord, Berlin und Bayern aus dem Dachverband.

1998: Werkbundtag in Darmstadt „Von der Industriegesellschaft zur Kulturgesellschaft – Arbeit im Wandel“.

1999: Werkbundtag „Stadtkultur im Dialog: Ost-Westliche Erfahrungen in Dresden-Hellerau“.
Umzug der Geschäftsstelle von München nach Darmstadt; Hans Rudolf Güdemann wird 1. Vorsitzender.

2000: Werkbundtag „Von Menschen und Dingen“ in Karlsruhe.
Start der Internet-Präsentation des DWB.

2001: Werkbundtag „Geld bewegt, Geist beflügelt – die urbane Zukunft, am Beispiel der Metropole Frankfurt am Main“ in Frankfurt/M.. Jahrestagung in Heidelberg zum Thema „zeitlos und zeitgemäß“.

2002: Werkbundtag „Stadtentwicklung – wer macht das Spiel?“ in Saarbrücken.
Tagung des DWB Baden-Württemberg „Hausen – wie will der Mensch zukünftig leben?“

2003: Werkbundtag in Mainz „Auf zu neuen Ufern  – planen gegen den Strom“. Kongress „Wohnen im Alter“ des DWB Baden-Württemberg.

2004: Werkbundtag in Berlin „Man muß Stellung nehmen, Julius Posener – Werk und Wirkung“.

2006: Vergabe des Werkbund-Labels 2006 durch den DWB Baden-Württemberg. Bernd Sikora wird 1. Vorsitzender.

2007: Im 100. Jahr des Deutschen Werkbunds: Wiedereröffnung des Werkbundarchiv – Museum der Dinge am neuen Standort und vielfältige Aktivitäten der Landesbünde des DWB.


Mitgliederzahlen

1908: 492
1914: 1870
1919: über 2000
1929: nahe 3000
1953: 1060
1969: 1030
1975: 1140