
Schule der Dinge
Das Werkbundarchiv - Museum der Dinge kooperiert mit Schulen und Lehreinrichtungen. "Schule der Dinge" wurde 2016 mit dem Zukunftspreis für Kulturbildung DER OLYMP ausgezeichnet.

2022/23 Das Museum – eine Schule der Dinge X: Aller guten Dinge sind?
Was gilt heute als ein gutes Produkt? Ist es seine Gestaltung, Funktion oder sind es die Herstellungsbedingungen? Wer entscheidet das? Kann man Dinge als gerecht oder ungerecht bezeichnen? Welche Rolle spielt im heutigen Design z.B. das Bewusstsein für Barrieren und Ausschlüsse?

2021/22 Das Museum – eine Schule der Dinge IX: Ordnungsdinge
Das Ordnen und Aufräumen hat in den vergangenen Jahren eine ungeheure Konjunktur. Das Bedürfnis nach Ordnung im Alltag wurde durch die Pandemie noch einmal zugespitzt. Aber systematisieren nicht von klein auf unser Leben und schaffen ständig eigene Ordnungssysteme? Welche Bedeutung haben dabei die Dinge, die für das Ordnen gemacht sind?

2020/21 Das Museum – eine Schule der Dinge VIII: Neue Alltagsdinge – Krisendinge? / Gegenwart sammeln
Wie hat die Corona-Krise den Alltag verändert: Die Tagesabläufe und Wege, die
Strukturen, in denen sich jede*r einzelne bewegt und die Dinge, die jede*r verwendet?
Wie wirkt sich die Krise auf den Umgang mit Dingen aus? Welche Dinge sind jetzt
besonders wichtig und wertvoll, welche bekommen eine andere Bedeutung?

2019/20: Das Museum – eine Schule der Dinge VII: Fake
Unter dem Label „Das Museum – eine Schule der Dinge“ kooperieren das Werkbundarchiv – Museum der Dinge und die Max-Bill-Schule zum siebten Mal miteinander. Das Projekt „Fake“ nimmt die Objekte der Sammlung unter den Schlagworten Fakes, Nachahmungen und Imitationen zum Ausgangspunkt.

2018/19: Das Museum – eine Schule der Dinge VI: seriell – individuell. create your design
Unter dem Label „Das Museum – eine Schule der Dinge“ kooperieren das Werkbundarchiv – Museum der Dinge und die Max-Bill-Schule zum sechsten Mal miteinander. Das Projekt „seriell – individuell. create your design“ nimmt die Beschäftigung des Museums mit 111 Jahre Werkbund und 99 Jahre Bauhaus zum Ausgangspunkt.

2015/16: Das Museum – eine Schule der Dinge V: homestories
Finalist in der Kategorie "Dauerbrenner" des diesjährigen MIXED-UP Wettbewerbs! Die Schüler*innen aus drei Klassen gehen den Fragen nach: Wie wohne ich? Wie will ich wohnen? Welchen Bedürfnissen und Gefühlen soll meine Wohnung Raum geben? Wie soll sie gestaltet sein? Welche "Schauwerte" übernehme ich für meine Wohnung? Und wie zeige ich mich darin?
Ein Fokus des Projekts liegt auf dem Thema "Wohnen und Arbeiten". Sei es im WG-Zimmer, im Einraum-Apartment oder im großzügigen Loft: Wohnen und Arbeiten in einem Raum entspricht der Lebenswelt der meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

2014/15: Das Museum – eine Schule der Dinge IV: Junge Sammler. Schülerinnen und Schüler stellen aus
Die Auszubildenden der Max-Bill-Schule und Schüler*innen der Walter-Gropius-Schule bauen Sammlungen auf. Die Sammlungsfelder stehen in Bezug zu den Museums-Sammlungen, werden aber von den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst bestimmt.

2013/14: Das Museum – eine Schule der Dinge III: Präsentieren
Ausgangspunkt des Projekts war die Museumssammlung der "Werkbundkisten". Auf der Grundlage vielfältiger kreativer und theoretischer Recherchen im Museum (er)fanden die beteiligten Klassen in der Tradition dieser Kisten Produkte und mobile Präsentationsformen, um das Museum der Dinge vorzustellen.

2011/12: Das Museum – eine Schule der Dinge II: To Go or Not to Go
In praktischen und theoretischen Recherchen setzten sich die Auszubildenden mit der Frage auseinander, wie in unserem heutigen beschleunigten Leben "Miteinander essen" aussehen könnte und entwickelten und bauten hierfür flexibles Mobiliar.

2008/9: Das Museum – eine Schule der Dinge I
Im Rahmen des ersten Projekts analysierte eine Klasse von Auszubildenden kommunikative Darstellungs- und Ausstellungskonzepte des Museums und erarbeitete auf der Basis ausgewählter Sammlungsbereiche eigene Konzepte.