Die Sonderausstellung „Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“ zeigt Gestaltungen von Büchern, Zeitschriften und Schallplatten sowie von Produktverpackungen, Reklame und Plakaten – gebrauchsgrafische Arbeiten, die, massenhaft produziert, den visuellen Alltag der DDR prägten.
Die Ausstellung geht der Frage nach, was diesen Teil der ästhetischen Kultur in der DDR charakterisiert hat? Welche Bilder, Schriften, Materialien und Farben fanden Verwendung; welche Eigenheiten und Qualitäten sowie Bezüge zu internationalen Trends lassen sich erkennen?
Gezeigt und auf unterschiedliche Qualitäten hin befragt wurden sowohl ausgewählte Gestaltungslösungen für den Konsumbereich – oft anonyme Arbeiten wie Verpackungen und Werbungen – als auch namhafte Entwürfe für kulturelle Auftraggeber, wie etwa Buchreihen oder Plakate.
„Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR“ ist eine Wanderausstellung des Werkbundarchiv – Museum der Dinge Berlin. Sie wurde im Jahr 2016 im Werkbundarchiv – Museum der Dinge erarbeitet und erstmals gezeigt.
Das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt kooperiert mit dem Museum der Dinge und erweitert die Ausstellung um zahlreiche Objekte und Dokumente und gibt auf diesem Weg Einblicke in seinen umfangreichen Sammlungsbestand „Zeitschriften und Bücher“.
Die Ausstellung "Masse und Klasse. Gebrauchsgrafik in der DDR" wird unterstützt von der Sparkasse Oder-Spree.
Medienpartner ist die Zeitschrift „Das Magazin“.
Öffnungszeiten
Dienstag - Sonntag, Feiertage: 11 - 17 Uhr
Kontakt & Anfahrt
Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR
Erich-Weinert-Allee 3
15890 Eisenhüttenstadt
info@alltagskultur-ddr.de
03364 - 41 73 55